Zum letzten Hochzeitstag schenkte ich meiner Frau zwei kleine Quietsche-Entchen, beide noch im Hochzeitsstaat. Jetzt leben mit uns bereits die Liebste und der Knutschpapagei sowie die beiden Hochzeitsentchen in unserem Haushalt; ach ja, nicht zu vergessen die Holzskulptur einer indischen Laufente: Elke.
Die beiden Hochzeitsentchen stellen manchmal seltsame Dinge an. Ich protokolliere heute ein Geschehen, bei dem die beiden sich äußerst ausdauernd mit dem Verfall des Lebens beschäftigten: Die Enten wollten nicht den Zeitpunkt verpassen, wenn die Tulpe ihre Blütenblätter verliert! Es sind halt sehr hintergründige Tiere!
19. April, 19:49 Uhr:
20. April, 10:53 Uhr:
„Bald ist es soweit!“
20. April, 14:57 Uhr:
Lange kann es doch nicht mehr dauern …?
20. April, 15:21 Uhr:
„Mensch, das dauert ja …!
21. April, 17:55 Uhr:
„Also, lange mache ich das nicht mehr mit!“
22. April, 08:06 Uhr:
„Du, Süßer, ich mag nicht mehr … Ich bekomme Nackenschmerzen …“
„Aber Liebste, willst du so kurz vor dem Ziel aufgeben?“
„Hmm, … na gut. Ein bisschen mache ich noch mit.“22. April, 08:09 Uhr:
22. April, 19:50 Uhr:
„Applaus, Applaus, Applaus!!!!“
23. April, 07:19 Uhr:
„Was für ein Saustall …, komm lass uns aufräumen, Liebster.“
„Ja, meine Süße, ist gut …“23. April, 07:41 Uhr:
„Oh je …!“
Soll ich Euch etwas verraten, ja? Aufgeräumt habe am Ende dann doch ich …